Krieg im Nahen Osten

Veranstalter
WVEE (PERIPHERIE. Politik - Ökonomie - Kultur)
Ausrichter
PERIPHERIE. Politik - Ökonomie - Kultur
PLZ
498155
Ort
Münster
Land
Deutschland
Findet statt
In Präsenz
Vom - Bis
27.02.2024 - 15.05.2024
Deadline
15.05.2024
Von
Michael Korbmacher

Krieg im Nahen Osten

PERIPHERIE, Ausgabe 174 (erscheint im Sommer 2024)

War in the Near East

PERIPHERIE, Issue 174 (to be published summer 2024)

Krieg im Nahen Osten

Das am 7. Oktober 2023 von der Hamas verübte Massaker und die darauf folgende Eskalation im Gaza-Krieg mit den verheerenden Bombardements durch die israelische Luftwaffe haben auch in Deutschland weitreichende Debatten und Konflikte ausgelöst und zugespitzt. Die Diskurslage ist von gegenseitigen, weitgehend antagonistischen Zuschreibungen bestimmt, die auf den ersten Blick die Frontstellungen des Konflikts zwischen Israel und Palästina aufnehmen; zugleich geht es um grundlegende Fragen nicht nur des Umgangs mit den nationalsozialistischen Verbrechen, sondern auch der Rolle Deutschlands in einer gegenwärtig sich neu konfigurierenden globalen Weltlage. Die Auseinandersetzung in der deutschen Öffentlichkeit betrifft Fragen der Sagbarkeit ebenso wie der Marginalisierung bestimmter Positionen.

Das geplante Heft soll unterschiedliche Perspektiven aus dem Globalen Süden zusammenführen und zugleich die aktuelle Kontroverse um Postkolonialismus und Antisemitismus reflektieren.

Redaktionsschluss:
15. Mai 2024

War in the Near East

The massacre perpetrated by Hamas on October 7, 2023 and the following escalation of the Gaza war with devastating bombardments by the Israeli air force have led to far reaching debates and particularly in Germany, added acrimony to on-going conflicts. The discursive situation is marked by mutual, and largely antagonistic ascriptions. At first sight, these take up the confrontation in the conflict between Israel and Palestine; but at the same time, fundamental issues are at stake concerning not only German stances on Nazi crimes, but also Germany’s role in a global configuration currently undergoing swift and dramatic change. Within the German public, both the limits of what can be said are at issue, and marginalisation of a range of approaches and propositions.

It is hoped that the proposed issue will bring together diverse perspectives from the Global South and also reflect on the current controversy around postcolonialism and antisemitism.

Editorial deadline:
May 15, 2024

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